Die Maifestspiele -
Zweitälteste
Veranstaltungsreihe
in Deutschland
Die Wiesbadener Maifestspiele, die erstmals 1896 veranstaltet wurden, gehören neben den Wagner Festspielen in Bayreuth zu den ältesten Veranstaltungsreihen in Deutschland. Seit dieser Zeit wurden sie - mit politisch bedingten Unterbrechungen – alljährlich angeboten. Im Dreiklang von Oper, Schauspiel und Ballett werden renommierte Bühnen aus Deutschland, Europa und anderen Erdteilen nach Wiesbaden eingeladen, um herausragende Inszenierungen vorzustellen. Selbstverständlich ist auch das Hessische Staatstheater mit eigenen Aufführungen vertreten. Außerdem werden Lesungen, Konzerte und für junge Besucher „Junge Maifestspiele“ offeriert.
Die Maifestspiele stellen für Wiesbaden neben ihrem künstlerischen Wert auch einen bedeutenden wirtschaftlichen Faktor dar. Einerseits erfährt der Standort eine qualitativ wichtige Aufwertung, andererseits profitieren viele Bereiche wie Hotellerie, Gastronomie oder Einzelhandel von diesem Ereignis. Deshalb fördert der Magistrat der Stadt Wiesbaden die Internationalen Maifestspiele mit Haushaltsmitteln, auch das Land Hessen leistet einen Beitrag. Ohne die jährliche Spende des Förderkreises könnte das hohe Niveau der Festspiele aber nicht beibehalten werden.
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